Kohle - Wind & Wasser Radtour Teil 2

 03.09.2021 - 124 km

Von Schönewalde bis Kahla




Heute geht es morgens bei Nebel los.




Über kleine Nebenstraßen radeln wir durch die Orte Weißen, Bärwalde, Rinow, Mehlsdorf und Bollendorf nach Lebusa 





In Bärwalde





In Mehlsdorf



Wolfsstein in Mehlsdorf, hier wurde 1961 der letzte Wolf erschossen.




Durch Dahme nach Bollendorf





Körba - Erholungsgebiet mit Zeltplatz, Badesee und Bootsverleih.





Auf asphaltiertem Radweg geht es ruhig weiter nach Lebusa.





Am Schloss Lebusa vorbei ...



... radeln wir zur Bockwindmühle Lebusa.



Bockwindmühle Lebusa





 Durch einen Kiefernwald geht es nun 8 km bergauf und bergab bis Naundorf.



In Naundorf angekommen sollte man ein Blick auf Schloss Lilliput werfen.

Schloss Lilliput wird von einem Ehepaar bewohnt.



https://www.steffen-modrach.de/













Ein Blick über den Gartenzaun



So genug geschaut, es geht weiter ...




... in Richtung Stechau.




Schloss in Stechau.




Weiter nach Trebbus.




Die Kirche von Trebbus ist ein gewaltiger Feld und Backsteinbau.





Bockwindmühle Trebbus






Über Lichtena, ....




... Brenitz nach Sonnewalde



Schloss und Kirche Sonnewalde.






Auf einen Radweg neben der Bundestraße B 96 geht es nun bis Münchhausen und Finsterwalde.





Sängerstadt Finsterwalde




Finsterwalde ist die größte Stadt im Elbe - Elster Kreis.




Die Sänger von Finsterwalde




Wasserspiele und Wasserturm Finsterwalde






Über Massen geht es nun nach Betten.



Windräder in Betten




Durch eine wohltuend ruhige Dorfaue radeln wir nun nach Lichterfeld.




 Abraumförderbrücke Lichterfeld 



Besucherbergwerk F 60 - dazu später mehr.




Richtung Lauchhammer



In Pechhütte





Richtung Sorno



 Die nächste Mühle wäre in Oppelhain. 

Da wir eine Umleitung fahren mussten sind wir nicht an der Paltrockwindmühle vorbei gekommen.



Radeln wir weiter zum nächsten Ort. 



Richtung Grünewald / Lauchhammer 



Am Woobergsee






Biotürme in Lauchhammer



Die Biotürme in Lauchhammer - ein Überbleibsel der Bergbaugeschichte.

Burgruine ??? Schornstein ??? Silos ???

Überrascht sind wir von den 24 Klinkertürmen. Was für ein rätselhaftes Monument !

Die Infotafel vor Ort lüftet das Geheimnis.



Die 22 Meter hohen Türme sind der Rest einer einst riesigen Kokerei Anlage. 

Hier wurde Braunkohle zu Hochtemperaturkorks verarbeitet, mit dem Eisen geschmolzen werden kann.

Nach dem Abriss der übrigen Anlagen ragen die " Biotürme " als letztes Relikt aus der

Brache der einstmals über 120 Hektar großen Industrieanlage.




Die Türme darf man bei einer Führung besteigen und man kann von den zwei

 verglasten Aussichtskanzeln weit über das Areal der ehemaligen Groß Kokerei schauen.



Direkt neben dem Gelände befindet sich der Park der Bergbau Relikte.




Nach Plessa, heutiges Ziel gleich erreicht.





Entlang der Schwarzen Elster ...



... fahren wir bis Plessa zur Elstermühle.



Von einst über 20 Mühlen an der schwarzen Elster gehört diese zu den letzten.




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Nun geht der Weg am Kraftwerk Plessa vorbei ...





... in Richtung Elsterwerda.



Ein Blick auf den Bertzitturm , erbaut 1915 ...



... ein Überbleibsel der ehemaligen Bergbaugrube Ada.





Unsere heutige Pension.



Pension Bauernhaus in Kahla.




Quelle: Wikipedia (verschiedene Texte wurden von Wikipedia übernommen)